Logo Evangelische Kirche in Essen


Nachrichten

Neue Leiterin der Telefonseelsorge traf FETS-Vorstand

Förderverein unterstützt den Seelsorgedienst seit 28 Jahren

Essen, 23.04.2025. Susanne Abel ist die neue Leiterin der Telefonseelsorge in Essen. Die Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin und gelernte Gemeindepädagogin war zuvor evangelische Krankenhausseelsorgerin am Universitätsklinikum Essen. Seit dem 1. Januar 2025 steht sie in der Nachfolge von Elisabeth Hartmann an der Spitze der ökumenischen Telefonseelsorge, in der vier Hauptamtliche und 120 Ehrenamtliche tätig sind. Gemeinsam mit dem Vorstand des Fördervereins Essener Telefonseelsorge besprach Abel nun die Möglichkeiten der Unterstützung der Arbeit durch FETS.

FÖRDERVEREIN EXISTIERT SEIT 28 JAHREN

Seit 28 Jahren sammelt FETS Spenden, um die Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen. Rund um die Uhr sind bei der „TS“ zwei Telefone besetzt - und das an 365 Tagen im Jahr. 21.146 Seelsorge- und Beratungsgespräche wurden im zurückliegenden Jahr geführt. Die Basisfinanzierung übernehmen die beiden großen christlichen Kirchen über den Evangelischen Kirchenkreis und die Caritas. Aber es gibt immer einen Zusatzbedarf. Und da springt dann der Förderverein ein.

Bei dem Treffen mit dem FETS-Vorstand trug Susanne Abel die ersten Wünsche des Leitungsteams vor - und alle Förderanträge im Gesamtvolumen von rund 6000 Euro wurden von den Mitgliedern des Vorstands einstimmig beschlossen. Gefördert werden unter anderem Supervisionen für Mail- und Telefonseelsorgende, ein Workshop zur Trauerarbeit und ein Seminar zum Rollenverständnis in der Seelsorge. Außerdem vereinbarten die Leitungen von Telefonseelsorge und Förderverein, rund um den 10. September, dem Welttag der Suizidprävention, eine öffentliche Gedenkfeier zu veranstalten.

DANK AN SPENDERINNEN UND SPENDER

Susanne Abel bedankte sich für die zugesagte Unterstützung. Und FETS-Vorsitzender Peter Toussaint hob den „wunderbar reibungslosen und hoch professionellen Übergang in der Leitung“ sowie "das großartige Engagement" der Telefonseelsorgerinnen und Telefonseelsorger hervor. „Die Spenden, die unser Verein bekommt, gelten den vielen Ehrenamtlichen, die je 20 Stunden im Monat für Menschen in Notlagen da sind. An sie reichen wir das Geld gerne und sofort weiter. Ein ebenso großer Dank gebührt den Spenderinnen und Spendern, die dieses wichtige Engagement erkennen, wertschätzen und so großzügig unterstützen.“

Wer an den gemeinnützigen Förderverein der Essener Telefonseelsorge spenden möchte, findet Infos auf der Seite www.fets-in-essen.de.

Auf dem Foto von links: Peter Toussaint (Vorsitzender), Susanne Abel (Leiterin Telefonseelsorge), Johannes Brodmann (Schatzmeister), Dr. Iris Seemann (Schriftführerin) und Michael Denzin (FETS-Vize)

 

 

 

nach oben ▲